Leben und Geist – Der Geist erschafft Krankheit

„Der Kopf erzeugt keine negativen Gedanken, der Geist wird nicht durch weltliche Ablenkungen gestört, der ganze Körper und die Seele schwächen sich nicht und fürchten sich nicht vor den bösen Geistern in uns. Unser Geist ist ruhig, still, friedlich und grenzenlos wie das Nichts... Der Körper ist nicht geschwächt, die Konstitution ist nicht zerbrechlich, der Wille ist stark, die Gedanken sind klar, die Sinne sind empfindlich gegenüber dem Formlosen.“

Winston Man

Auszug aus der KI:

Der Artikel „Leben und Geist – Der Geist erschafft Krankheit“ von Winston Man ist ein kurzer, aber tiefgründiger Text, der stark von der Zen-Philosophie und Spiritualität geprägt ist. Er behandelt die Beziehung zwischen dem Geist (Gedanken, Emotionen) und der physischen Gesundheit des Menschen. Im Folgenden eine Analyse des Inhalts:

1. Grundlegende Philosophie: Der Geist erschafft Krankheit

Schon im Titel bestätigt der Autor eine Regel: „Der Geist erschafft Krankheit“, was bedeutet, dass Krankheit ihren Ursprung im Geist hat. Dies ist ein Konzept, das sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin, im Buddhismus als auch in der östlichen Zen-Lehre bekannt ist. Wenn der Geist unruhig ist, beeinträchtigen negative Emotionen den Energiefluss und die Organe und können sogar zu Krankheiten führen.

2. Analyse des Inhalts:

„Der Kopf erzeugt keine negativen Gedanken, der Geist wird nicht durch weltliche Ablenkungen gestört“

„Kopf“ steht für Denken, Kognition.

„Negative Gedanken“ sind die Wurzeln von Angst, Stress, Wut, Groll...

„Weltliche Ablenkungen“ beziehen sich auf Sorgen, Wünsche und alltägliche Pläne.


=> Der Autor ruft dazu auf, die Gedanken zu beherrschen und den Geist von negativen Gedanken zu befreien, sodass er nicht von den trivialen und chaotischen Aspekten der äußeren Welt überwältigt wird.

„Der ganze Körper und die Seele schwächen sich nicht und fürchten sich nicht vor den bösen Geistern in uns“

„Böse Geister in uns“ sind metaphorisch für negative Instinkte wie Angst, Wut, Gier und Egoismus.

Wenn wir nicht von diesen Emotionen beherrscht werden, bleibt unser Körper und Geist stark.


=> Die Botschaft: Erkenne und überwinde die innere Dunkelheit – andernfalls wird sie sowohl die Seele als auch den Körper allmählich zermürben.

„Unser Geist ist ruhig, still, friedlich und grenzenlos wie das Nichts…”

Dies bezieht sich auf den meditativen Zustand, die Befreiung, in dem der Geist an nichts gebunden ist, wie „Formlosigkeit“ oder „Leere“.

Wenn dieser Zustand erreicht wird, ist man vom Leid befreit, und Krankheit kann keinen Halt mehr finden.


„Der Körper schwächt sich nicht, die Konstitution ist nicht zerbrechlich, der Wille ist stark, die Gedanken sind klar, die Sinne sind empfindlich gegenüber dem Formlosen.“

Wenn der Geist ruhig ist, wird der Körper auf natürliche Weise stärker.

„Sinne empfindlich gegenüber dem Formlosen“ deutet auf Intuition und erhöhte Achtsamkeit hin – ein Zeichen für jemanden, der einen tiefen spirituellen Zustand erreicht hat.


3. Sprache und Stil

Die Sprache ist reich an Bildern, abstrakt und voll von spirituellen, meditativen Konzepten („Leere“, „böse Geister“, „Formlosigkeit“, „Stille“).

Die Sätze sind kurz, prägnant und haben den Klang einer heiligen Schrift oder eines Mantras.


4. Die zentrale Botschaft

Um Gesundheit und Frieden im Leben zu erreichen, muss man mit dem Geist beginnen.

Jeder Mensch hat einen „bösen Geist“ in sich – stelle dich ihm mutig entgegen und überwinde ihn.

Wahre Stärke kommt von der inneren Stille und nicht von äußeren Kräften.



Um tiefer in die Thematik einzutauchen, werden wir Winston Mans Text aus drei komplementären Perspektiven analysieren: Buddhismus, moderne Psychologie und Traditionelle Chinesische Medizin – da alle drei Ansätze sich an dem gleichen Punkt überschneiden: „Der Geist beeinflusst den Körper.“

1. Buddhistische Perspektive: Der Geist ist die Wurzel aller Phänomene

Im Buddhismus gibt es ein berühmtes Sprichwort:

"Alles entsteht durch den Geist."

Das bedeutet, dass alles vom Geist ausgeht. Der Text von Winston Man ist durchdrungen von diesem Gedanken – dass, wenn der Geist unruhig ist, von Wut, Gier oder Anhaftung geprägt ist, der Mensch in Leiden, Krankheit und Verwirrung verfällt.

Wenn er sagt „Der Kopf erzeugt keine negativen Gedanken“, bezieht er sich auf „Achtsamkeit“ – eine wichtige Praxis im Zen, bei der man im gegenwärtigen Moment lebt, ohne an negativen Gedanken festzuhalten.

„Die bösen Geister in uns“ sind auch ein buddhistisches Symbol, das an die „fünf Gifte“ erinnert: Gier, Wut, Unwissenheit, Stolz und Zweifel – die den Menschen in Samsara gefangen halten und zu Leiden führen.


=> In der Praxis muss der Übende den Geist „ruhig, still, formlos, leer“ halten – was der vorübergehenden Erfahrung des Nirvana entspricht, einem Zustand der Leere, der jedoch voller Weisheit und Befreiung ist.

2. Moderne psychologische Perspektive: Stress und psychosomatische Erkrankungen

Heute erkennt die Psychologie die Verbindung zwischen Emotionen und körperlichen Erkrankungen eindeutig an, bekannt als „psychosomatische Störungen“ – Erkrankungen, die durch psychische Faktoren verursacht oder verschärft werden.

Zum Beispiel:

Chronische Angst kann zu Schlaflosigkeit, Magenschmerzen und Verdauungsstörungen führen.

Unterdrückte Wut kann Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Schlaganfälle verursachen.

Depression schwächt das Immunsystem und erhöht das Krebsrisiko.


Die Aussage „Der ganze Körper und die Seele schwächen sich nicht und fürchten sich nicht vor den bösen Geistern in uns“ beschreibt, wie Angst und negative Emotionen das Nervensystem, das Immunsystem und das Hormonsystem schädigen.

Die moderne Psychologie bestätigt auch, dass Menschen, die meditieren, achtsam sind und positiv leben, gesünder, länger leben und weniger krank sind. Dies steht in tiefer Harmonie mit den Worten von Winston Man.

3. Perspektive der Traditionellen Medizin (TCM): Geistige Störungen – Störung des Energieflusses

In der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es die Theorie der „inneren emotionalen Verletzung“, die besagt, dass übermäßige Emotionen die inneren Organe schädigen können. Zum Beispiel:

Übermäßiges Sorgen schadet der Milz (führt zu schlechter Verdauung).

Wut schadet der Leber.

Traurigkeit schadet den Lungen.

Angst schadet den Nieren.


Die TCM glaubt, dass, wenn der Geist ruhig ist, die Energie (Qi) harmonisch fließt und die Organe gesund bleiben. Wenn Winston Man schreibt:

„Der Körper schwächt sich nicht, die Konstitution ist nicht zerbrechlich, der Wille ist stark, die Gedanken sind klar…“

dann beschreibt er einen Zustand, in dem die Energie voll und das Yin und Yang im Gleichgewicht sind – das Ergebnis eines Lebens in Harmonie mit dem inneren Selbst.

Fazit: Der Geist ist die Quelle der Energie

Winston Mans Text ist nicht nur eine Erinnerung, sondern ein Zen-ähnlicher Auszug, der tiefgründige spirituelle Weisheit für diejenigen bietet, die Frieden und Heilung an der Wurzel suchen. In der modernen Welt, in der die Menschen täglich von Stress, Informationen und Negativität bombardiert werden, wird diese Botschaft umso wichtiger:

Um einen gesunden Körper zu haben – beginne mit einem friedlichen GEIST.